Drinnen und Draußen

Drinnen und Draußen
                          ändern sich die Zeiten 

Das Buch pendelt zwischen Gegenwart und naher Vergangenheit.

Rechts der Blick aus meinem Fenster.

Vor der Nase habe ich einen sehr großen Kaufladen, Straßenbahnhaltestellen und einen Parkplatz. Alltags- und Sonntagsgeschichten  finden hier wie überall statt.

Das Aktuelle ist in jedem Kapitel der Rahmen für wahre, originelle Geschichten über Jahrzehnte in Deutschland und Europa und der Welt.

Tag & Nachtgeschichten breiten Themen aus in denen man sich wiederfinden kann. 
Durch die beiden gläsernen Wände meines Zimmers habe ich das pralle Leben ohne Weichzeichner und Zeitbeschränkung im Blick.

Ein Tor wer daraus nicht Geschichten macht.

eine Romansatire


                  Alles aus erster Hand
Mein historischer Roman Speculum brachte Lesungen mit sich. Schnell merkte ich, dass die Leute auch an den Geschichten interessiert waren die ich zwischen den gelesenen Seiten erzähle. Die Lesungen wurden lang und endeten oft mit Gesprächen über den Alltag.                           

Der Text ist in Kapitel gegliedert. Den Rahmen bildet die Gegenwart, die ich durch die beiden gläsernen Wände meines Arbeitsraumes sehe und höre. Den Kern des Kapitels meine Erinnerungen.
Eine kurze Parabel am Schluss des Manuskripts bildet Beginn und Auflösung.


Das Buch ist ein selbsterklärender Roman. 
In vier Kapiteln sind Zeiten und Personen gesetzt. 
Ab Kapitel fünf folgen im Kern auch Themen die längs der Zeitachse verlaufen. Der Rahmen bleibt im Heute. Das Kapitel ist ein Blick in den Spiegel.
Es ist drin was drauf steht.

Von vor der Tür bis ganz weit draußen.Alles aus erster Hand.
Die Geschichten haben einen doppelten Boden und Luft nach oben.

Der Wendepunkt ist die Wende. Das Ende ist der Anfang.


Zu einer Speculum Lesung schreibt die Leipziger Volkszeitung:

Mit hintersinnigem Humor, der wohl nicht zufällig an die Narren seiner Mittelalterspektakel erinnert, und mit seiner gehörigen Portion Lebenserfahrung spinnt Naumann während der Lesung immer wieder mal gern einen Faden von der mittelalterlichen in die heutige Zeit. Denn dass die damals niedergeschriebene Rechtssprechung auch ein Grundpfeiler der heutigen Demokratie darstellt, die es gegen alle möglichen Gefahren zu verteidigen gilt, ist ihm wichtig. „Ich hoffe, ich habe Ihnen nicht zu viel politisiert“, sagte er zum Schluss fast entschuldigend. Doch der herzliche Beifall nach der Lesung zeigte, dass es den Zuhörern sehr gut gefallen hat.


Die Nähe zu Themen der Leser ist mir wichtig.

Drinnen und Draußen ändern sich die Zeiten

Das Manuskript ist geschrieben.

Wird noch einmal durchgeharkt,
hat seinen Mitteldeutschen Verlag gefunden
und bald den Weg zum Leser. 



 




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